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Unter strengen Auflagen durch „Covid 19“ durften wir unser neues LFA-B nach Hause holen. Das Projektteam unter der Leitung von Hagenauer Bruno und Wiesinger Rene kontrollierten bei der Abnahme ob auch alles umgesetzt wurde, wie wir es geplant hatten. Das neue Fahrzeug wurde von der Fa. Rosenbauer mit Sitz in Leonding auf einem 16 t Fahrgestell der Fa. MAN mit einem 290PS Automatikschaltgetriebe sowie Allradantrieb aufgebaut und ist auf dem neuesten Stand der Technik. Den Unterschied zu unserm alten LFB mit Handschaltung, der bereits 30 Jahre alt war, merkten unsere Kameraden schon bei der Anfahrt nach St. Martin. Im Zeughaus wartete bereits unser Ausbildungsteam gespannt auf das neue Auto. Anschließend fand eine erste Einschulung am kompletten Fahrzeug statt. Ab sofort steht das neue Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung für die Sicherheit in und um St. Martin zur Verfügung! Auch unser Bürgermeister Wolfgang Schirz ließ es sich nicht nehmen, bei der Ersteinschulung anwesend zu sein und wünschte seiner Wehr alles Gute und wenige, aber erfolgreiche und unfallfreie Einsätze für unsere Kameraden.
Das Fahrzeug selbst zeichnet sich durch Einfachheit mit einer klaren Zuteilung der einzelnen Geräteräume aus. Jeder der 6 Geräteräume ist einem Feuerwehrschwerpunktthema gewidmet:
Geräteraum 1: Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person; hier findet man alles was zum Absichern der Unfallautos benötigt wird sowie zum Retten von eingeklemmten Personen mit Hilfe einem hydr. Rettungsgerät
Geräteraum 2: Stromversorgung mit einem 14 kVA Aggregat und Utensilien zum Absichern der Unfallstelle wie Verkehrsleitkegel, weitere Scheinwerfer und Blitzlichter
Geräteraum 3: Sichern und Bergen von Unfallautos; Schäkel, Bandschlingen und Ketten sind hier aufzufinden
Geräteraum 4: B&C- Schläuche zur Löschwasserversorgung
Geräteraum 5: wasserführende Armaturen
Geräteraum 6: Aufräumen nach Verkehrsunfall; Besen, Schaufel, Auffangbehälter, Ölbindemittel und Reinigungsmittel sind hier gelagert
Hinten im Fahrzeug ist noch die Tragkraftspritze verbaut mit 2 Haspeln, die bis zu 560 m Schlauchleitung aufgespult haben. Der Mannschaftsraum ist so eingerichtet, das sich Lotsen auf der Anfahrt mit Taschenlampe, Überwürfen und Funkgeräten ausrüsten können sowie 3 weitere Atemschutzgeräten.
Von dem übersichtlichen Design des neuen Feuerwehrfahrzeuges konnten sich bereits viele Feuerwehrmitglieder überzeugen, die am letzten Wochenende eine Einschulung unter Einhaltung der geltenden Sicherheitsmaßnahmen erhalten haben.
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In St. Martin befinden sich derzeit 10 Feuerwehrmänner in häuslicher Quarantäne. Davon wurden 3 Kameraden positiv auf das covid-19 Corona Virus getestet.
Eine Ansteckung der Kameraden erfolgte im Schiurlaub im Schigebiet Ischgl.
Die 3 Kameraden befinden sich am Weg der Besserung.
Die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr St. Martin ist weiterhin gegeben.
Wir verfügen nach wie vor über eine Einsatzmannschaft von über 100 Mann.
Die Einsätze werden nach den derzeitigen Handlungsanweisungen durch das Landesfeuerwehrkommando abgewickelt.
Wir hoffen mit diesem Posting alle Falschmeldungen zu bereinigen und
wir sind wie gewohnt weiterhin für euch da.
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Neben 163 Kameraden, davon 40 Jungfeuerwehrmänner, konnte Kommandant Markus Gierlinger folgende Ehrengäste begrüßen: Feuerwehrkurat Mag. Reinhard Bell, Bezirkshauptfrau Dr. Wilbirg Mitterlehner, BGM Wolfgang Schirz, OBR Josef Bröderbauer, Ortsstellenleiter Leopold Rechberger vom Roten Kreuz, die E-HBI Franz Kepplinger, Johann Fuchs und Herbert Wagner sowie alle weiteren Ehrendienstgradträger und HBI Markus Gruber von der FF Plöcking. Die Jahreshauptversammlung wurde wieder mit Moderatoren durchgeführt, ein DANKE an die Moderatoren Manfred Lanzersdorfer und Philipp Paleczek, sowie dem „Regisseur“ für Ton und Bild Mario Kleinbauer.
Schriftführer Hannes Kehrer berichtete über ein ereignisreiches Jahr in der Feuerwehr St. Martin. Unsere Wehr wurde zu 48 Einsätzen gerufen, 38 technische Einsätze sowie 10 Brandeinsätze waren zu bewältigen. Insgesamt wurde im Jahr 2019 mit 673 Mann zu den Einsätzen ausgefahren und ca. 765 h an Hilfeleistung erbracht. Bei den insgesamt 472 Veranstaltungen und ca. 200 Tätigkeiten leisteten die Kameraden rund 25.000 ehrenamtliche Stunden für die Bevölkerung, was einer Arbeitsleistung von ca. 13 Vollzeitmitarbeitern entspricht. Die aufgewendeten Stunden fürs Urwaldfest sind dabei nicht miteingerechnet.
Kassier Wolfgang Hofer gab uns einen Einblick über die Ausgaben und Einnahmen im abgelaufenen Jahr. Große Investitionen wurden getätigt, vor allem der Zeughausumbau war für die großen Ausgaben verantwortlich.
Vom Verantwortlichen für die Jugend, Leopold Pühringer, wurde nochmals auf das erfolgreiche Jahr in der Feuerwehr zurückgeblickt, hervorzuheben war natürlich der Vizeweltmeistertitel bei der Weltmeisterschaft am 18.07.2019 in Martigny in der Schweiz. Erfreulich ist der hohe Mitgliederstand mit 51Jungfeuerwehrmänner incl. Minis.
Markus Mahringer berichtete über das abgelaufene Jahr der Bewerbsgruppen. Der Vize-Landessieg in Bronze war sicherlich das Highlight der Saison, aber auch die restlichen Leistungen der 2 weiteren Gruppen beim Landesbewerb waren sehr gut und somit ist eine gute Ausgangsbasis für eine erfolgreiche Qualifikation für den Bundesbewerb 2020 in St.Pölten geschaffen.
Das wir keine reine Bewerbsfeuerwehr sind und auch großen Wert auf die Ausbildung legen, zeigten uns die Zugskommandanten Siegi Kehrer und Martin Oberpeilsteiner, sowie unser Lotsenkommandant Andreas Huber.
Die Atemschutzträger absolvierten den Finnentest, eine TRT Gruppe wurde gebildet und an den THL Tagen in Rohrbach auch beim Bewerb erstmals teilgenommen. Viele Lehrgänge in der Landesfeuerwehrschule und im Bezirk wurden besucht. Weiters legten 19 Kameraden die THL Ausbildung ab, 7 Mann in Bronze, 6 in Silber und 6 in Gold.
Vom Tauchstützpunktleiter im Bezirk, Siegi Kehrer, wurde noch genauer auf die Taucheinsätze im Badesee Feldkirchen sowie bei der Ruder-WM in Ottensheim eingegangen, bei dem leider insg. 2 tote Personen geborgen werden mußten.
Unser Gerätewart Bruno Hagenauer stellte die neuen Ankäufe vor und ersuchte die Kameraden das neue FF Haus in den kommenden Jahren sauber zu Halten um möglichst lange eine Freude am neuen FF Haus zu haben.
Markus Gierlinger berichtete als Kommandant der Feuerwehr über ein weiteres sehr ereignisreiches Jahr mit vielen schönen Momenten. Sehr zeitintensiv war der Feuerwehrhaus-Umbau, der Baufortschritt wurde mit Fotos vom Abriss bis Fertigstellung anschaulich gezeigt. Insgesamt wurden ca. 10.000 h von der FF für den Hausumbau aufgewendet.
Markus bedankte sich bei den vielen fleißigen Helfern sowie einigen Firmen, die uns dabei sehr unterstützt haben: Füreder Bau, Tischlerei Kepplinger, Martin Installationen, Elektro Gierlinger, Fritz Schaubschläger, Stallbau Paleczek, Fliesen Kehrer Siegi und natürlich bei der Gemeinde / Bauhof. Ein weiteres Highlight war die Fanfahrt zur WM in die Schweiz, wo wir mit mehr als 80 Schlachtenbummlern unterwegs waren.
Im Zeichen von „30 Jahre Urwaldfest“ folgte eine Rückblick unserer Organisationschefs Daniel Erlinger und Philipp Paleczek sowie eine Vorschau auf das kommende Jahr, wo wieder eine neue Attraktion am Programm steht, da erstmals ein DirtRun veranstaltet wird. Bedanken möchten wir uns bei der Baufirma Lang für die jahrelange großzügige Unterstützung beim Urwaldfest.
Weiters gab es zahlreiche Beförderungen und Ehrungen für 25-jährige und 40-jährige Tätigkeiten in der Feuerwehr. 8 Jungfeuerwehrmänner konnten angelobt werden und 4 Kameraden wurden in den Aktivstand überstellt.
Die Ehrengäste dankten in ihren Grußworten der Feuerwehr für die gute Zusammenarbeit und den unermüdlichen Einsatz für die Bevölkerung.
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