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Vergangenen Samstag lud die FF St.Martin zur Eröffnungsfeier des erweiterten Feuerwehrhauses. Zahlreiche Ehrengäste und die FF Kameraden aus den Abschnittsfeuerwehren sowie die Kameraden der Feuerwehren im Alarmplan konnte Kommandant Markus Gierlinger begrüßen, an der FF Spitze Landesfeuerwehrkommandantstellvertreter Michi Hutterer, Bezirksfeuerwehrkommandant Sepp Bröderbauer sowie Abschnittsfeuerwehrkommandant Christian Wakolbinger. Die politische Vertretung, and der Spitze Landtagsabgeordneter Georg Ecker, Bezirkshauptfrau Wilbirg Mitterlehner und unser Bürgermeister Wolfgang Schirz, wurde ebenfalls aufs Herzlichste begrüßt. Für einen würdigen Rahmen sorgte unsere Marktmusikkapelle St. Martin in gewohnter Manier - herzlichen Dank für euer Mitwirken. Den wichtigsten Teil, die Segnung des FF Hauses, wurde aus unseren eigene Reihen, durch unseren Feuerwehrkurat Pfarrer Reinhard Bell durchgeführt. Kommandant Markus Gierlinger hielt einen Rückblick auf sehr ereignisreiche Jahre, angefangen vor ca. 4 Jahren mit dem Beginn der Planungsphase und speziell die letzten 18 Monate, wo der Umbau durchgeführt wurde. Ein Dank gilt all den Kameraden, die insgesamt über 10.000 freiwillige Helferstunden beim Umbau geleistet haben sowie den Firmen, die unsere Feuerwehr immer unterstützt haben. Ohne diese Leistungen wäre ein solcher Umbau in diesem Rahmen finanziell nicht zu bewältigen gewesen. Ein herzliches Dankeschön auch allen Frauen und Freundinnen für die Mithilfe und für das aufgebrachte Verständnis wenn die Kameraden nicht immer daheim waren. Ebenfalls ein Dank an die Nachbarn für das aufgebrachte Verständnis während der Umbauphase. Mit 2 Vorstellungen unserer TRT-Gruppe, die jeweils einen Verkehrsunfall mit Menschenrettung simulierten, wurde der Nachmittag abgerundet. Nach dem offiziellen Teil wurde das FF Haus gebührend eingeweiht.
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Landesbewerb 2019 in Frankenburg am Hausruck
Drei Aktiv und drei Jugendgruppen aus St. Martin machten sich am Samstag auf den Weg um sich mit der Konkurrenz aus ganz OÖ zu messen. Inklusiv Betreuer, Fans und Bewerter waren knapp 90 Mann unserer Wehr am Landesbewerb anzutreffen.
Die Jugendgruppe, welche den Bewerb noch als letzten Test für die WM in der Schweiz nutzte, schickte als erstes die Gruppen St. Martin 2 und 3 ins Rennen. St. Martin 3 sicherte sich durch 2 fehlerfreie Durchgänge mit ihrem sehr jungen Gesamtalter von 108 Jahren die Plätze 58 (Bronze) und 111 (Silber). Leider schlich sich der Fehlerteufel bei den Durchgängen der Jugendgruppe 2 ein, somit wurden sie mit guten Leistungen in beiden Disziplinen auf die Plätze 115 und 66 zurück gereiht.
Wahnsinns-Zeiten durch die Jugendgruppe St. Martin 1! In Bronze und Silber blieb die Uhr bei 39 Sekunden stehen. Leider schlichen sich in Silber noch 5 Fehlerpunkte ein. Mit guten Staffelläufen konnte in Bronze Platz 3 erreicht werden. In Silber wurde mit Patz 4 das Podest knapp verpasst.
Die Aktivgruppen sammelten in der Kategorie Silber leider einige Fehlerpunkte wodurch hier keine Platzierungen unter den Top 30 erreicht werden konnten. Ganz anders in Bronze.
Hier konnten alle 3 Gruppen ihre gesteckten Ziele erreichen.
Bei St.Martin 3, mit 6 Burschen die heuer die erste Saison im Aktivbereich hatten, gelang ein sehr ruhiger Lauf, wobei die Uhr bei 34,00 Sek stoppe. Schlussendlich reichte die Zeit mit einem Top-Staffellauf für Platz 15.
Die Gruppen 1 und 2 starteten im letzten Durchgang beim Parallelstart. Die Gruppe 2 welche ihre Bundesbewerbsqualifikation für 2020 in Angriff nahm, schaffte diese mit einer Zeit von 33,62 ganz locker. Mit dieser Zeit reichte es für Rang 21 von über 500 Gruppen.
St. Martin 1 marschierte auch heurer wieder als Titelverteidiger ein. Viele Augen und Kameralinsen waren auf die Gruppe gerichtet, als es um Alles ging. Nach einem fast perfektem Lauf stoppe die Uhr bei 28,02 Sekunden. Dies ist die schnellste Zeit die jemals auf einem Landesbewerb gelaufen wurde. Nach einem harten Fight im Staffellauf setzte sich jedoch Hinterschiffl vor St.Martin durch. Somit heißt der Vize-Landessieger St.Martin.
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Neben 146 Kameraden, davon 35 Jungfeuerwehrmänner, konnte Kommandant Markus Gierlinger folgende Ehrengäste begrüßen:
Abschnittskommandant BR Christian Wakolbinger, vom Roten Kreuz den Dienststellenleiter Klaus Gattringer und Bgm. Wolfgang Schirz.
Die heurige Jahreshauptversammlung wurde erstmals mit Moderatoren durchgeführt.
Diese Art der Präsentation fand sehr guten Anklang, danke an die Moderatoren Manfred Lanzersdorfer und Philipp Paleczek, sowie dem „Regisseur“ für Ton und Bild Mario Kleinbauer.
Schriftführer Hannes Kehrer berichtete über ein ereignisreiches Jahr in der Feuerwehr St. Martin.
Unsere Wehr wurde zu 55 Einsätzen gerufen, 51 technische Einsätze sowie vier Brandeinsätze waren zu bewältigen.
Insgesamt leisteten die Kameraden rund 28.000 ehrenamtliche Stunden für die Bevölkerung, was einer Arbeitsleistung von ca. 14 Vollzeitmitarbeitern entspricht. Die aufgewendeten Stunden fürs Urwaldfest sind dabei nicht miteingerechnet.
Kassier Wolfgang Hofer gab uns einen Einblick über die Ausgaben und Einnahme im abgelaufenen Jahr.
Große Investitionen wurden getätigt, neben der Anschaffung eines Atemschutzkompressors und Notstromaggregates, war vor allem der Zeughausumbau für die großen Ausgaben verantwortlich.
Vom Verantwortlichen für die Jugend, Leopold Pühringer, wurde nochmals auf das erfolgreiche Jahr in der Feuerwehr zurückgeblickt.
Durch den Vizebundessieg in Wien qualifizierte sich die Jugendgruppe für die Weltmeisterschaft am 18.07.2019 in Martigny in der Schweiz.
Erfreulich ist der hohe Mitgliederstand mit 38 Jungfeuerwehrmänner und 11 Minis.
Markus Mahringer berichtete über das abgelaufene Jahr der Bewerbsgruppen.
Nach dem erfolgreichsten Jahr mit dem Weltmeistertitel mussten wieder neue Ziele gefunden werden.
Die Motivation war schnell gefunden, nachdem die Qualifikation für die nächste Weltmeisterschaft 2021 in Slowenien schon wieder begonnen hatte.
Mit dem Landessieg in Bronze wurde bereits ein sehr guter Grundstein dafür gelegt.
Die Bewerbsgruppe 2 erreichte den ausgezeichneten 6. Platz beim Landesbewerb, auch die Gruppe 3 zeigte durch gute Leistungen auf.
Das wir keine reine Bewerbsfeuerwehr sind und auch großen Wert auf die Ausbildung legen, zeigten uns die Zugskommandanten Siegi Kehrer und Martin Oberpeilsteiner, sowie unser Lotsenkommandant Andreas Huber.
42 Mann absolvierten beim Atemschutz den Finnentest, zusätzlich legten 5 Kameraden das Atemschutzleistungsabzeichen in Gold ab.
Neben der Realbrandausbildung von 9 Kameraden in Rohrbach, TR-Camps wurden noch viele weiter Lehrgänge im Bezirk und in der Feuerwehrschule besucht.
Vom Tauchstützpunktleiter im Bezirk, Siegi Kehrer, wurde noch genauer auf den Taucheinsatz in der Resilacke eingegangen, bei dem leider ein junger Bursch ums Leben gekommen ist.
Die Alarmierung, Suchaktion sowie Aufarbeitung der psychischen Belastung nach dem Einsatz wurde geschildert.
Markus Gierlinger berichtete von seinem ersten Jahr als Kommandant der Feuerwehr.
Es war sehr ereignisreiches Jahr mit vielen schönen Momenten.
Sehr zeitintensiv war der Feuerwehrhaus-Umbau, der Baufortschritt wurde mit Fotos vom Abriss bis jetzt anschaulich gezeigt.
Markus bedankte sich bei den vielen fleißigen Helfern sowie einigen Firmen, die uns dabei sehr unterstützt haben:
Füreder Bau, Tischlerei Kepplinger, Martin Installationen, Elektro Gierlinger, Fritz Schaubschläger, Stallbau Paleczek, Kehrer Siegi und natürlich bei der Gemeinde / Bauhof.
Im Zeichen von „30 Jahre Urwaldfest“ folgte eine Vorausschau von unseren Organisationschefs Daniel Erlinger und Philipp Paleczek auf unser Fest im kommenden August, bei dem es doch einige Veränderungen gibt.
Am Freitag soll bereits um 19:30 Uhr mit einem interessanten Programm gestartet werden, alles weitere wird noch bekanntgegeben.
Bedanken möchten wir uns bei der Baufirma Lang für die jahrelange großzügige Unterstützung beim Urwaldfest.
Weiters gab es zahlreiche Beförderungen und Ehrungen für 25-jährige, 40-jährige und 50-jährige Tätigkeiten in der Feuerwehr.
Hervorzuheben ist die Ehrung für 60-jährige Tätigkeit von E-HBI Franz Kepplinger und Franz Engleder.
5 Jungfeuerwehrmänner konnten angelobt werden und 7 Kameraden wurden in den Aktivstand überstellt.
Die Ehrengäste dankten in ihren Grußworten der Feuerwehr für die gute Zusammenarbeit und den unermüdlichen Einsatz für die Bevölkerung.
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