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Zwei St. Martiner Gruppen qualifizierten sich für den Bundesbewerb vergangenes Wochenende im Franz Fekete Stadion in Kapfenberg. Wenn man auf die Qualifikation zum Bewerb zurückblickt war diese wesentlich knapper als das Endergebnis des Bewerbes vermuten lässt. St. Martin 1 qualifizierte sich nur als Vorletzte der 33 Gruppen aus OÖ in Silber zu den Staatsmeisterschaften.
Ins Wochenende starteten wir am Freitag 9.9 mit der Trikotübergabe im Zeughaus. Danke hier an dieser Stelle nochmals an die Raika St.Martin; Fa. Icon Automation und Stallbau Paleczek für die großzügige Unterstützung.
Kaum neu eingekleidet stand auch schon unser Taxi für das Wochende bereit.
Gemeinsam mit der FF Kirchberg starteten wir in einem Reisebus Richtung Kapfenberg, wo nur noch die Akkreditierung, Besichtigung der Sportstätte und Hotelbezug auf dem Plan standen.
Bereits um 05:15 war am Bewerbstag Tagwache angesagt, da wir um 07:00 bereits im Stadion zur offiziellen Eröffnung einmarschieren durften. Als die ca. 160 Gruppen unter dem Kommando von zwei Musikkapellen losmarschierten wurden auch die letzten Träumer innerlich aufgeweckt und der Startschuss für einen Traumhaften Bewerbstag war gelegt.
Kurz nach der Eröffnung begann dann auch schon das Aufwärm und Vorbereitungsprogramm. Speziell bei diesem Bewerb war, dass mit 10 Mann aufgewärmt wurde, da es Verletzungsbedingt eine enge Sache war, dass wir überhaupt in Originalaufstellung starten können.
Pünktlich zu Mittag marschierte der von vielen Gruppen genannte Topfavorit dann für den Bronze Lauf ein. Ein etwas zaghafter Saugkopf, ein top Zeit für Kuppeln und Leine und eine freie Bahn beim hinauslaufen, weil das überragende 1er Rohr bereits außer Reichweite war, ließen eine Endzeit von 28,42 sec aufblitzen. Kein großes Risko mehr im Staffellauf einzugehen war die Vorgabe für Teil 2 des Bewerbs. Mit einer Zeit von 49,47 wurde hier trotzdem die Tagesbestzeit erreicht und der Moment für die Geschichtsbücher war perfekt. 3 Mal hintereinander Bundessieger über einen Zeitraum von 12 Jahren!!! Die Gruppe lag sich in den Armen und die Schlachtenbummler schrien sich die Seele aus dem Leib.
Knapp an einer Sensation vorbeigeschrammt ist die Gruppe 2 welche sich für Silber qualifiziert hatten. Nach halbwegs passablen ziehen wurde mit einer 18er Saugleitung der Grundstein für eine niedrige 34er Zeit gelegt. Doch beim Hinauslaufen und Kuppeln große Unsicherheiten von Nr. 3 und 4 was über 8 Sekunden gekostet hat. Noch dazu hat in dem ganzen Getümmel die Nr. 5 die Hand beim Verteiler nur 1x gehoben was eine Endzeit von 43 Sec + 10 Fehler bedeutete. Hier half leider auch ein guter Staffellauf mit einer 51er Zeit nichts mehr.
Der letzte Auftritt mit St. Martiner beteiligung war St. Martin 1 in Silber vorbehalten. Es waren zwar hier andere Gruppen die zu den großen Favoriten zählten, aber die Hausaufgaben wurden gemacht und zwischen Landesbewerb und jetzt einige Silbereinheiten eingeschoben. Eine ruhige und saubere Saugleitung und sehr starkes hinauslaufen führten am Ende zu einer Zeit von 33,98 Sekunden. Nach dem wiederum etwas zaghaften Staffellauf begann das warten auf die letzten Druchgänge. Als die Zeit der Gruppe Prendt Elmberg bei 32.2 Sekunden stoppte war der Schock noch einmal ziemlich groß. Kaum war die Gruppe nach dem Staffellauf im Ziel wurde eifrig gerechnet und festgestellt dass wir einen Vorsprung von 0,08 Sekunden retten konnten.
Somit war die Sensation perfekt --> DOPPELBUNDESSIEGER 2016
Gemeinsam mit den Schlachtenbummlern welche beim Feiern nichts anbrennen ließen und einige Fässer Bier mit hatten wurde der Parkplatz richtig belebt, ehe es dann gemeinsam im Zeltfest weiterging.
Bei der Aufstellung am Sonntag zur Siegerehrung entdeckten die ersten müden Augen ein Transparent wo darauf zu lesen war GRATUlATION DEM DOPPELBUNDESSIEGER. Beim zweiten Mal hinschauen und nach kurzer Diskussion wurde realisiert, dass dies nur von den St. Martiner Fans sein kann.
An dieser Stelle nochmals ein großes Danke, ihr seit die geilsten.
Zuhause angekommen gab es die nächste Überraschung. Landesfeuerwehrkdt. Wolfgang Kronsteiner, sein Stellvertreter Robert Mayer, Birzirkshauptfrau Wilbirg Mitterlehner, Bezirkskdt. Bröderbauer, AFKDT Wakolbinger, AFKDT Mayrhofer, Bürgermeister, Musikkapelle die Schlachtenbummler und einige weitere aus der St. Martiner Bevölerkung empfingen uns mit großem Applaus.
Danke nochmals für alle Glückwünsche und Gratulationen die bei uns eingetroffen sind.
Wir werden jetzt einmal die Füße hochlegen und alle Wehwehchen verheilen lassen. Im Oktober geht es dann nach dem Motto: Nach dem Bundesbewerb ist vor der WM, los mit der Vorbereitung für das nächste und nebenbei auch größte Ziel, die Heimweltmeisterschaft im Juli in Villach.
Auch die Medien zeigten mit zahlreichen Berichten über die Erfolge unserer Wettbewerbsgruppe reges Interesse. Anbei ein Auszüge aus der Berichterstattung:
Nachrichten: "Müssen in 30 Sekunden unsere Leistung auf den Punkt bringen."
Nachrichten: "Bundes-Feuerwehrbewerb: St. Martin holte Staatsmeistertitel"
Nachrichten: "FF St. Martin holte Staatsmeistertitel"
Nachrichten: "Dieser Truppe kann derzeit keiner das Wasser reichen"
OÖ Landesfeuerwehrverband: "Bundesfeuerwehrleistungsbewerb in Kapfenberg - Der Countdown läuft!"
OÖ Landesfeuerwehrverband: "ST. MARTIN IM MÜHLKREIS kührt sich in Kapfenberg erneut zum Doppel-Bundes-Champion"
ServusTV: "Berichterstattung zum Bundesfeuerwehrleistungsbewerb"
KleineZeitung: "Bundesbewerb endet mit Favoritensieg"
MeinBezirk: "Die Sieger stehen fest"
MeinBezirk: "St. Martin ist doppelter Bundes-Champion"
Tips: "St. Martiner FF-Kameraden holten dritten Doppel-Staatsmeistertitel in Folge"
Radiobericht
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Noch knapp 30 Tage sind es bis zum Saisonhöhepunkt der Jugend- und Bewerbsgruppen.
Mehrmals haben die St.Martiner Gruppen bereits bewiesen, dass Sie sich mit den besten des Landes messen können.
Jugend:
Mit über 30 Jugendlichen haben die Betreuer hier auf der einen Seite das Glück aus dem Vollen schöpfen zu können und auf der anderen Seite haben Sie die Qual der Wahl um eine möglichst schlagkräftige Mannschaft mit so wenig Alterspunkten wie möglich zu formen.
Der ständige Kampf mit der Topgruppe Niederwaldkirchen bei den Bewerben im Bezirk ist auch ein Garant dafür, dass unsere schnellste Gruppe auf den Bewerben in ganz OÖ vorne mitmischen. Auch die zweite Gruppe ist hier ständig in Lauerstellung auf den vorderen Plätzen zu finden.
Unsere Gruppe 3 die mit einem Gesamtalter um die 100 Jahre antritt und so die großen Erfolge noch vor sich hat, liegt derzeit im guten Mittelfeld der 2.Klasse im Bezirk Rohrbach.
Aktiv:
Auch bei den Aktivgruppen sind wir auf Bezirksebene mit 3 Gruppen vertreten. Bei den Bewerben im Bezirk Rohrbach gelang es leider heuer noch nie einen Lauf unter 30 sec. fehlerfrei zu beenden.
Ein wahrer Fabellauf ist aber unserer Gruppe mit der Zeit von 27,29 sec. beim Bewerb in Rottenegg am 11.06.2016 gelungen. Die Zeit von 27,29 sec. ist die schnellste Zeit die je auf einem offiziellen Bewerb gelaufen wurde. Der Weltrekord welcher nur bei einer WM angerechnet wird, liegt mit 28,50 Sekunden aktuell um 1,21 Sekunden darüber.
Die Gruppe 2 welche momentan Ihre Trainingsleistungen am Bewerb noch nicht ganz abrufen kann, ist derzeit auch noch voll auf Kurs das Ziel der Qualifikation für den Bundesbewerb im September zu erreichen.
Die jüngste Gruppe - St.Martin 3 - hat mit 4 Mitgliedern, die das erste Jahr bei den Aktiven laufen, schon gezeigt, dass auch in den nächsten Jahren die Schlagkraft der St.Martiner Gruppen beibehalten werden kann.
Alles in allem wird in den nächsten Tag noch sehr hart gearbeitet werden und mit dem nötigen Glück sind dann sicher beim Landesbewerb in Frankenburg am 10.7. wieder einige Topplatzierungen möglich.
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Am Freitagnachmittag war der Miteinandertreff zu Gast bei der Feuerwehr. Auf Einladung der 3 Feuerwehren St.Martin, Plöcking und Neuhaus/Untermühl wurde ein gemeinsamer Nachmittag IM und UM das Feuerwehrhaus in St. Martin verbracht. Dem Miteinandertreff wurde das Feuerwehrhaus (Zentrale, Schulungsraum, Taucherraum, Boot) erklärt und die diversen Fahrzeuge und Gerätschaften vorgestellt. Dabei konnte auch Jeder die Geräte (HD Rohr, Strahlrohr, Spreizer, Schere, Hebekissen, etc.) selbst ausprobieren. Dem Miteinandertreff konnte dabei auch der Erlös vom Friedenslicht, gesammelt von der Jugend der 3 Feuerwehren St.Martin, Plöcking und Neuhaus/Untermühl übergeben werden. Ausserdem wurden Sie zu einer Bootsfahrt in Untermühl eingeladen. Zum Schluss gab es noch eine gemeinsame Jause.
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Großer Feuerwehrsport in Kastelbell/Südtirol - mit Hallenrekord an der 13 Sekunden-Schallmauer vorbeigeschrammt |
24.04.2016 |
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Um auch heuer wieder top vorbereitet in die Bewerbssaison zu starten, absolvierte die St. Martiner Bewerbsgruppe vergangene Woche wieder ein Trainingslager in Südtirol. Nach zwei intensiven Trainingstagen, wobei auch die Kameradschaft nicht zu kurz kam, stand am dritten Tag der Kuppelcup in Kastelbell auf dem Programm, wo es galt die im Vorjahr gewonnene 54 kg schwere Wandertrophäe aus Göflaner Marmor zu verteidigen.
Bereits in der Vorrunde zeigte die Gruppe aus St. Martin stark auf. Mit neuem Hallenrekord gewann man souverän die Qualifikationsläufe. Im Viertelfinale gelang es als erste Gruppe mit einer Zeit von 14,96 Sekunden eine Saugleitung unter 15 Sekunden auf südtiroler Boden zu laufen. In einem engen und spannenden Halbfinale konnte man sich gegen eine italienische Gruppe für das Finale qualifizieren. Dort wartete bereits die starke Südtiroler Gruppe aus Nauraun. Somit war bereits vor dem Finale klar, dass es dieses Mal keinen neuen Sieger geben wird, da bereits beide Mannschaften bei diesem Kuppelcup in der Vergangenheit erfolgreich waren. Im ersten von zwei Finalläufen, welche addiert werden, beendete St. Martin als Erste den Lauf. Jedoch wurden der Mannschaft zehn Strafsekunden aufgebrummt. Um das Unmögliche noch möglich zu machen und den Sieg wieder nach Österreich zu holen, wurde im zweiten Finallauf alles auf eine Karte gesetzt. Mit der Devise „voller Angriff“ gelang der St. Martiner Truppe ein wahrer Traumlauf. Die Zeit stoppte bei sensationellen 14,09 Sekunden! Ein unglaubwürdiges Raunen ging durch die Halle und der Stadionsprecher sprach von großem Feuerwehrsport, den es bis dato so noch nicht gegeben hat. Nach dieser Spitzenleistung lagen sich die Männer aus St. Martin voller Freude in den Armen. Jetzt konnte auch verschmerzt werden, dass die Titelverteidigung nicht gelang. Als Draufgabe sicherte sich mit Gerald Silber der jüngste Feuerwehrmann aus St. Martin noch die Wertung im Leinencup, die somit ein zweites Mal gewonnen werden konnte.
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Zu einer LKW Bergung wurde die FF St. Martin am Freitag 4 März alarmiert.
Der LKW Fahrer wollte auf einer Wiese (Schrammlgarten-hinter Post) wenden,
wobei er nicht mehr ohne Hilfe herauskam.
Er wurde mittels Seilwinde aus seiner misslichen Lage befreit.
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Zum Rückblick auf das abgelaufene Jahr 2015 lud die Feuerwehr St. Martin bei der Vollversammlung am 5. Jänner ins Trops. Neben 156 Kameraden konnte Kommandant Herbert Wagner zahlreiche Ehrengäste begrüßen.
Darunter Bezirkskommandant OBR Josef Bröderbauer, Abschnittskommandant BR Christian Wakolbinger, Feuerwehrkurat Dechant Mag. Reinhard Bell und Bgm. Wolfgang Schirz.
Der Schriftführer berichtete über ein ereignisreiches Jahr der Feuerwehr St. Martin.
Unsere Wehr wurde zu 60 Einsätzen gerufen, davon waren vier Brandeinsätze und 56 technische Einsätze. Insgesamt leisteten die Kameraden bei 413 Veranstaltungseinträgen rund 18400 ehrenamtliche Stunden für die St. Martiner Bevölkerung.
Die Verantwortlichen für Jugend- und Bewerbsgruppen konnten ebenso über zahlreiche Erfolge unserer Gruppen berichten.
Hervorzuheben ist dabei der Landessieg bei der Jugend und bei den Aktivgruppen.
Zugskommandant und Zeugwart berichteten über die umfangreiche Übungstätigkeiten und die neu angeschafften Geräte. Nur so ist es der Feuerwehr St. Martin möglich, immer am neuesten Stand der Einsatztechnik zu sein.
Der Lotsenkommandant berichtete über das abgelaufene Jahr und informierte über Neuigkeiten.
Sehr erfreulich ist die Jugendarbeit bei unserer Feuerwehr.
Wir konnten heuer 12 Jugendfeuerwehrmänner in den Feuerwehrdienst der Jugend aufnehmen.
Die neu angelobten Jungfeuerwehrmänner sind Wolkerstorfer Erik, Angerer Peter, Nigl Matthias, Hofer Martin, Hofer Tobias, Saxenhofer Fabian, Neumüller Lukas, Rauch Raphael, Schwarzbauer Dominik, Hagenauer Klemens, Huber Simon und Falkner Manuel.
Vier Feuerwehrmänner sind von der Jugend in den Aktivstand übertreten, das sind Kehrer Stefan, Pichler Oliver, Silber Johannes und Wagner Mathias.
Weiters gab es zahlreiche Beförderungen und Ehrungen für 25-jährige, 40-jährige und 50-jährige Tätigkeiten in der Feuerwehr.
Die Ehrengäste dankten in ihren Grußworten allen Feuerwehrkameraden für ihren unermüdlichen Einsatz für die Bevölkerung von St. Martin.
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